Grundsätzlich besteht für Patienten, die rauchen, eine größere Gefahr, dass sich die Zähne lockern und ihr Verlust eintritt. Von den Rauchern werden die Anzeichen für die Entzündung häufig gar nicht bemerkt. So fällt durch den Tabakkonsum die Durchblutung schlechter aus. Zu Zahnfleischbluten kommt es nur selten. Wenngleich das Rauchen als ungesund gilt, besteht kein Anlass, deswegen keine All-on-4-Therapie durchzuführen. So erhielten in unserer Praxis bereits hunderte von Rauchern erfolgreich Zahnimplantate. Das angegebene Risiko ist also eher ein statistischer Wert und stellt nicht zwangsläufig eine Gegenanzeige für die Behandlung dar. Es ist daher durchaus möglich, auch Raucher mit All-on-4-Zahnimplantaten zu versorgen. Sie können sich jederzeit bei uns informieren.
Für den Eingriff wird Rauchern empfohlen, zumindest eine Woche lang keine Zigaretten oder andere Tabakwaren zu rauchen. Dadurch verbessert sich nämlich die Wundheilung. Der Ablauf Ihres Wundheilungsprozesses wird von uns stetig überprüft. Das Entfernen der Naht sowie das Ziehen der Fäden wird nach 7 bis 10 Tagen durchgeführt.
Eine wichtige Rolle spielt das Reinigen und Pflegen der neuen Zähne. Von unserer Dentalhygienikerin erhalten Sie ausführliche Infos und Tipps. So ist das Reinigen und Pflegen in den eigenen vier Wänden im Rahmen des All-on-4-Konzepts überaus wichtig. Sie erhalten durch uns eine Prophylaxe-Planung, die individuell auf Sie abgestimmt wird. Die Planung hilft bei der Vermeidung von Gewebeentzündungen. Von besonderer Bedeutung ist zudem Ihre Mitarbeit, damit sich ein lang anhaltender Therapieerfolg einstellen kann.