Ein mögliches Risiko für Komplikationen besteht bei der All-on-4-Therapie in erster Linie bei Rauchern, wobei das Risiko im Vergleich zu anderen Implantationsverfahren niedriger ausfällt. Auf lange Sicht gilt der Tabakkonsum als ungünstig für den Verlauf der Haltbarkeit.
Findet eine Bestrahlung des Kiefers statt, ist es besser, wenigstens 18 Monate zu warten, bis mit der All-on-4-Therapie begonnen werden kann. Mitunter ruft auch die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln wie Biphosphonaten Probleme hervor. So können sie sich negativ auf den Knochenstoffwechsel auswirken. Als nicht mehr problematisch gelten hingegen gut eingestellte Diabetiker sowie ein höheres Lebensalter.
Erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Hausarzt, lassen sich die eventuellen Gefahren, die mit der Implantation verbunden sind, gut einschätzen.